Seeadler-Ablenkfütterung für Großtrappenschutz
Das europäische Vogelschutzgebiet
Fiener Bruch und dessen Umland sind Lebensraum des letzten Großtrappen-Vorkommens
in Sachsen-Anhalt. Noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts zogen ab
Ende März die Jäger zur Pirsch auf den balzenden Großtrappenhahn.
Heute wäre das undenkbar, denn das bis zu 16 Kilogramm schwere Flugwild zählt zu den am stärksten gefährdeten Arten Deutschlands. In Sachsen-Anhalt war die Trappe um die Jahrtausendwende kurz davor gänzlich zu verschwinden.
Heute wäre das undenkbar, denn das bis zu 16 Kilogramm schwere Flugwild zählt zu den am stärksten gefährdeten Arten Deutschlands. In Sachsen-Anhalt war die Trappe um die Jahrtausendwende kurz davor gänzlich zu verschwinden.
Foto 1: Wildkamera-Aufnahme der Ablenkfütterung des Fördervereines Großtrappenschutz e.V. auf dem TÜP Altengrabow. Foto: Förderverein Großtrappenschutz e.V. |